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Einfacher Fledermausdetektor

Warnung vor Litiom-Ionen-Akkus

Dieses Projekt verwendet Litium-Ionen-Akkus. Diese können bei unsachgemäßen Gebrauch explodieren oder Feuer fangen. Desweiteren liefern sie einen hohen Kurzschlusstrom, der ebenfalls zu Bränden führen kann. Litium-Ionen-Akkus dürfen nur mit dafür vorgesehenen Ladergeräten geladen werden. Ohne solides Hindergrundwissen darf nicht mit Litium-Ionen-Akkus experimentiert werden. Es sollten nach Möglichkeit nur geschützte Zellen verwendet werden. Eine Sicherung sollte ebenfalls verwendet werden. Der Nachbau geschieht auf eigene Gefahr. Ich übernehme keine Haftung bei Personen- oder Sachschäden.


Fledermausdetektor mit Gehäuse

Gerade im Sommer kann man bei uns im Park Fledermäuse gut beobachten. Da mein vorheriger Fledermausdetekor-Bausatz seinen Geist aufgegeben hat, und ich den Fehler noch nicht gefunden habe, habe ich mir kurzer Hand einen neuen gebastelt. Bei der Schaltung wurde dabei Wert auf Einfachheit gelegt.


Schaltplan Fledermausdetektor

Ein Klick vergrößert den Schaltplan.

Als Ultraschallmikrofon kommt eins von einem Ultraschallabstandsensor zum Einsatz, den ich dafür auseinander genommen habe. Dies ist bei einem Stückpreis von weniger als 2 € pro Stück zu verkraften. Als Lokaloszillator dient ein NE 555 der auf 40 kHz eingestellt wurde. Die Frequenz ist nicht durchstimmbar, was aber aufgrund der niedrigen Bandbreite des Ultraschallmikrofons auch nicht nötig ist. Als Akku dient ein alter Litiom-Ionen Akku. Alternativ lassen sich auch 2 bis 3 AA oder AAA-Batterien einsetzen.

Da der Fledermausdetektror keine Filter hat, wird von einem Lautsprecherbetrieb abgeraten, da es sonst zu Rückkopplungen kommen kann. Kopfhörer werden empfohlen.